Reinhardt Winter
Schauspieler
Foto: Michaela Kraus-Boneau
Schon als Kind war Theater für mich unendlich aufregend und bereichernd.
Zuerst die aufgeregte, laute Menge im Foyer. Dann Flüstern und Raunen. Dann Dunkelheit und Stille. Dann brach das Leben los. Es schien mir so bunt, so wahr so unglaublich lebendig. Aufregender als das Leben selbst.
Mit 16 Jahren wusste ich es. Ich wollte Schauspieler werden. Wir spielten im BG 21, in der Franklinstraße, mit unserer Deutschprofessorin Elisabeth Horvath „Monsieur de Pourceaugnac“ von Moliere, und dann „Helden“ von Shaw. Schon mit siebzehn hatte ich meine Lebensrolle gefunden. Ja, auch auf der Bühne fühlte ich mich lebendiger.
Die Angst, die mich die Kinderjahre immer begleitet hatte, war keine unbestimmte mehr, sie war eine zu überwindende, um zu zeigen, wie schön das Leben sein kann, wenn man nur spielt.
Es war immer mein oftmals schmerzlich empfundener Wunsch meinen innersten Kern zu finden, mein Selbst zu entdecken, in eine Übereinstimmung von Gedanken und Sein zu kommen, und das ausdrücken zu können.
Einen Moment auf der Bühne mit dem Publikum in Übereinstimmung zu erfahren. Das ist Glück für mich. Freude!
2018
„Das ferne Land“ von Jean-Luc Lagarce Regie: Nicolas Charaux; Münchner Volkstheater
„Ein zartes Ding“ von Ben Powers, Regie und Darstellung: Reinhardt Winter, Brigitte West;
Neue Bühne Villach, Spielraum Wien
„Buona Sera, Mrs. Campbell“, Regie: Dora Schneider; Komödienspiele Porcia
„Don Camillo und Peppone“, Regie: Dominik Pätzold; Komödienspiele Porcia
„Ein zartes Ding“ von Ben Powers, Regie und Darstellung: Reinhardt Winter, Brigitte West;
Neue Bühne Villach, Spielraum Wien
„Buona Sera, Mrs. Campbell“, Regie: Dora Schneider; Komödienspiele Porcia
„Don Camillo und Peppone“, Regie: Dominik Pätzold; Komödienspiele Porcia
2017
„Bonjour Tristesse“ von Francoise Sagan, Regie: Katharina Köller, Theater Spielraum
„Pension Schöller“, von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby, Regie: Dominik Pätzold
„Oliver 2.0“, von Folke Braband, Regie: Alexander Kratzer; Komödienspiele Porcia
„Meran leuchtet“ von Klemens Renoldner, Regie: Rudolf Ladurner; Tida Meran
„Pension Schöller“, von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby, Regie: Dominik Pätzold
„Oliver 2.0“, von Folke Braband, Regie: Alexander Kratzer; Komödienspiele Porcia
„Meran leuchtet“ von Klemens Renoldner, Regie: Rudolf Ladurner; Tida Meran
2016
„Sladek und die schwarze Armee“ von Ödön von Horvath, Regie: Reinhardt Winter; Theater Spielraum
„Auf einem Kaktus wächst doch keine Pflaume“, Schlager und Texte von 1920-1933, Regie und Darstellung: Reinhardt Winter
„Halbe Wahrheiten“ von Alan Ayckbourn, Regie: Florian Eisner, Komödienspiele Porcia
„Ein Sommernachtstraum“ von W. Shakespeare, Regie: Angelika Ladurner, Komödienspiele Porcia
„Ausser Kontrolle“ von Ray Cooney, Regie: Dominik Pätzold; Komödienspiele Porcia
„Auf einem Kaktus wächst doch keine Pflaume“, Schlager und Texte von 1920-1933, Regie und Darstellung: Reinhardt Winter
„Halbe Wahrheiten“ von Alan Ayckbourn, Regie: Florian Eisner, Komödienspiele Porcia
„Ein Sommernachtstraum“ von W. Shakespeare, Regie: Angelika Ladurner, Komödienspiele Porcia
„Ausser Kontrolle“ von Ray Cooney, Regie: Dominik Pätzold; Komödienspiele Porcia
2015
„Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand, Regie: Angelica Ladurner, Komödienspiele Porcia
„Monsieur Ornifle“ von Jean Anuoilh, Regie: Ute Willing; Komödienspiele Porcia
„Otello darf nicht platzen“, Regie: Robert Weigmüller ; Kleine Komödie Graz
„Monsieur Ornifle“ von Jean Anuoilh, Regie: Ute Willing; Komödienspiele Porcia
„Otello darf nicht platzen“, Regie: Robert Weigmüller ; Kleine Komödie Graz
Meine Theateridee
Theater machen heißt Widerstand leisten,
der Verflachung, Verengung und Verrohung Widerstand leisten,
der eigenen Bequemlichkeit Widerstand leisten,
Grenzen Widerstand leisten,
der Wirklichkeit Widerstand leisten.
Dann, vielleicht, kommen wir zur Wahrheit.
der Verflachung, Verengung und Verrohung Widerstand leisten,
der eigenen Bequemlichkeit Widerstand leisten,
Grenzen Widerstand leisten,
der Wirklichkeit Widerstand leisten.
Dann, vielleicht, kommen wir zur Wahrheit.
„Das Theater ist die tätige Reflexion des Menschen über sich selbst.“ Novalis
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